Chronische Schmerzen, Gelenkschmerzen und Muskel-Skelett-Erkrankungen
Die Lebensweise des modernen Menschen ist vornehmlich dafür verantwortlich, dass Erkrankungen der Gelenke und des Rückens zum Volksleiden Nr. 1 avancierten
Aufgrund von Rücken- und Gelenkbeschwerden erfolgen die häufigsten Krankschreibungen. Schulmedizinisch stellen diese, meist mit Schmerz einhergehenden Leiden, eine Domäne des Einsatzes von NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika), also den klassischen Schmerz- und Rheumamitteln dar, unter Inkaufnahme der Nebenwirkungen bis hin zum Tode durch Magen-Darm-Blutung, Niereninsuffizienz oder Herzinfarkt (in Deutschland beispielsweise ca. 2.000 Menschen/Jahr).
Das Problem ist: Die konventionelle Medizin erkennt die eigentlichen Ursachen nicht. Viele dieser Krankheiten werden nur als üblicher „Verschleiss“ deklariert. So werden bei der Hüft- oder Kniearthrose nur symptomatisch Schmerzmittel und sogar Kortisoninjektionen verabreicht, ohne den tatsächlichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Eine gegenläufige, positive Gelenkentwicklung durch selbsterneuernde Aufbaukräfte wird faktisch ausgeschlossen und stattdessen der Patient auf den künstlichen Gelenkersatz – ein riesiges Geschäft! – orientiert.
Warum ist die Ursache nicht bekannt, trotz aller Fortschritte der Wissenschaft? Weil es keine Einzelursache gibt, sondern immer eine sehr individuelle Ursachen-Kombination und immer eine massive Belastung und Überlastung des so wichtigen Drüsenapparates.
Gelenkverschleiss und Knochenabbau besser verstehen
Kernelement dieser Erkrankungen ist die Degeneration, d.h. der Verschleiss der Gewebe und der darin enthaltenen Zellen. Dem gehen immer eine ungesunde Lebensweise, wie Fehlernährung, Bewegungsmangel, Giftanhäufung und Vitalstoffmangel voraus. Der Verschleiss ist selten nur das Produkt von körperlicher Überlastung oder Übergewicht. Bekommt ein Gelenk über Jahre zu wenig Bewegung, Sauerstoff und notwendige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, so versagt es zunehmend den Dienst, wird steifer, schmerzhaft und kann sich entzünden. Dem Knorpelabrieb (mit typischer Verschmälerung des Gelenkspaltes im Röntgenbild) gehen jahrelange Ver- und Entsorgungsstörungen des Gelenkes und Bewegungsmangel voraus. Diese stören gleichzeitig auch die angrenzende Kalkknorpelschicht und den gelenktragenden Knochen, welche Hartsubstanz einlagern und am Gelenkrand Wucherungen (Osteophyten zur verbesserten Gelenkabstützung) entstehen lassen. Der Knochen sollte als eigenes Organ betrachtet werden.
Obgleich der Knochen wie auch der Zahnschmelz eine Hartsubstanz ist, befindet er sich in einem stetigen Umbauprozess. Knochen werden durchzogen von Nerven, Blut- und Lymphgefäßen, welche wiederum in der Grundsubstanz eingebettet sind. Innerhalb weniger Jahre ist unser Knochen vollständig umgebaut und ersetzt. Zudem ist der Knochen unser Hauptspeicher für Kalzium, Phosphor und andere Mineralien. Bei anhaltendem Mineralmangel, typisch bei chronischer Gewebeübersäuerung, und nach bereits erfolgter Leerung anderer Mineralspeicher (wie Haut, Haare, Nägel, Blutgefäße) greift der Körper auf den Knochen zurück und entkalkt diesen. Der Prozess wird noch deutlich gefördert durch gefäßschädigende Massnahmen (z.B. Nikotin, Röntgen- und radioaktive Strahlen, Mangel an Arginin), den Konsum von stark phosphathaltiger Nahrung (z.B. Süssgetränke) und schließlich Vitamin D-Mangel. Auch der Zustand unserer Hormondrüsen ist für den Knochen von essentieller Bedeutung. Damit ergeben sich viele Ansatzpunkte für die Behandlung, welche wiederum durch gezielte Diagnostik, personenbezogen und individuell umgesetzt werden sollte!
Wie können wir Ihnen helfen?
Füllen Sie bitte unser Kontaktformular aus, um weitere Informationen zu erhalten.
Unter +41 71 335 71 71 erreichen Sie uns telefonisch während den Büro-Öffnungszeiten.
Sie können uns auch jederzeit ein E-Mail an info@paracelsus.com schicken.
In diese Gruppe gehören:
- Arthrose nach Arthritisleiden (pcP, Bechterew und Psoriasisarthritis)
- Polyarthrose (Heberden- und Bouchard)
- Spondylose, Spondylarthrose
- Bandscheibendegeneration, Arthrose von Arm- und Beingelenken
- Osteopenie (Osteoporose, Osteomalazie)
- Enthesiopathie (z.B. Tennisellbogen)
- Tendopathie (z.B. Rotatorenmanschettenproblem)
- Meniskusleiden
- Chronische Rücken- und Gelenkschmerzen
- Knie- und Hüftarthrose (Gon- und Koxarthrose)
Der Darm als Hauptregulator für die Versorgung von Gelenken und Knochen
Warum ist die Paracelsus Biological Medicine derart erfolgreich in der Behandlung dieser Krankheiten? Weil wir immer die ganze Zusammensetzung der Teilursachen berücksichtigen, testen und behandeln – und weil wir immer den Darm als Hauptregulator innerer Drüsenfunktionen und „Grossküche“ für die Versorgung der Körperzellen intensiv mit einbeziehen.
Was sind denn die Teilursachen, welche man konsequent und auch langdauernd behandeln müsste? Wenn wir 500 bis 1000 Patienten und deren Hauptbefunde ansehen, so diagnostizieren wir am häufigsten die folgenden ursächlichen Probleme:
- Zahnbeherdungen
- Bakterielle und chronische Kieferentzündungen
- Schwermetallbelastungen
- Organisch-toxischen Belastungen
- Störungen der Darmbakterienwelt
- Störungen der Darmschleimhaut und der Darm-T-Lymphozyten
- Nahrungsmittelallergien (IgG-4-Störungen)
- Massive alimentäre Mängel und Fettsäure-Störungen
- Mineral- und Spurenelement-Mängel
- Vitaminmängel
- Elektromagnetische Belastungen
- Genetische Störungen der Entgiftungskapazität oder antioxydativen Leistung
- Hormonelle Störungen, insbesondere neuro-endokrinologische Störungen
- Schwere Störungen des autonomen Nervensystems (heute messbar!)
Durch Elimination aller gefundenen Störungen werden die allermeisten Knochen- und Gelenkleiden deutlich und beträchtlich besser – aber es dauert Monate bis oft zwei Jahre aufgrund der gewebetypischen Regenerationszeiten.
Die bei uns behandelten Patienten mit gesicherter Knie- oder Hüftarthrose erfahren in über der Hälfte der Fälle erhebliche Verbesserungen. Der bereits terminierte Gelenkersatz kann abgesagt werden und praktisch alle werden unter unseren Heilinstrumenten massiv besser. Ohne die sonst üblichen schädlichen Medikamente noch zusätzlich einnehmen zu müssen! Aber ganz besonders profitieren Lebensqualität und Gesamtbefinden:
Wir behandeln nicht Diagnosen, sondern den ganzen Menschen!
Die Behandlung ist individuell und abhängig von den bei uns gefundenen Teilursachen. Die chemischen Medikamente, welche den Patienten normalerweise verschrieben werden, können langsam reduziert und dann meist ganz weggelassen werden – was meist ein Prozess von einigen Monaten ist.
Wir behandeln nicht Diagnosen, sondern den ganzen Menschen!
Die Behandlung ist individuell und abhängig von den bei uns gefundenen Teilursachen. Die chemischen Medikamente, welche den Patienten normalerweise verschrieben werden, können langsam reduziert und dann meist ganz weggelassen werden – was meist ein Prozess von einigen Monaten ist.
Unsere Behandlung integriert:
- Gesunde Esskultur und Ernährungsumstellung nach unserer „hypoallergenen Diät“, sowie gemäss den gefundenen Unverträglichkeiten und der im Dunkelfeld gefundenen Notwendigkeiten.
- Konsequente Entgiftungstherapien mit Infusionen und Heilmitteln, aber auch mit den Paracelsus Entgiftungsinfusionen, eine einmalige Spezialität unserer Klinik.
- Organotherapie durch spezifische, auf die Gelenke und Knochen beeinflussenden Drüsen ausgerichtete Organopeptide, welche nach dem HOMING-Effekt (Nobelpreis Prof. Blobel 1999) die Regeneration anregen.
- Darmaufbau-Therapien, da bei diesen Patienten eigentlich immer eine massive Dysbiose, teils sogar hochtoxische Darmbakterien vorliegen. Colon-Hydrotherapie und Reflorisierung, teils mit Bakterieninstillationen, wirken oft sehr intensiv und regulieren das Immunsystem.
- Biologisch-naturheilkundliche Arzneimittel, z.B. mittels speziellen Pflanzenstoffen, Homöopathika oder Mitteln aus der Spagyrik und durch gezielte Korrektur des Fettsäureprofils der Patienten. Aber auch pulsierende Magnetfeld-Therapie können Wunder wirken bei übermässigen Reizerscheinungen.
- Ebenso wirkt unsere Spezialität, nämlich die Sanum-Therapie mit isopathischen Heilmitteln, hergestellt aus Pilzpräparationen, sehr gut. Keine andere Klinik führt diese so intensiv durch wie wir.
- Biologisch-naturheilkundliche Schmerztherapie, z.B. Weiden- und Eschentinkturen, Teufelskralle oder Braunwurz aus der Phytotherapie, homöopathische und spagyrische Analgetika oder die systemische Procainanwendung in Kapselform.
- Aufbauinduktion mit PRGF: diese innovative Injektionsbehandlung, in und um die Gelenke mit aus Eigenblut hergestelltem plättchenreichem Plasma ist sehr wirkungsvoll!
- Neuraltherapien mit Heilmitteln von Sanum, anthroposophischen Mitteln und Homöopathika, an Narben, Störfeldern, Wirbelsegmenten, Trigger- und Reflex-Punkten ist eine von uns entwickelte Spezialtherapie der Ärzte der Paracelsus Klinik.
- Orthomolekulare Aufbautherapien mit Spurenelementen, Vitaminen und spezifischen Fettsäuren. Meist beginnen wir mit „Paracelsus Aufbau-Infusionen“. Ergänzend haben wir auch vegetativ ausgleichende und entzündungshemmende, wirkstoffoptimierte Procain-Cluster Infusionen zur Verfügung. Alle Infusionen können wir den Patienten auch für zu Hause mitgeben!
- Ganzheitliche Zahnheilkunde: jeder Patient wird am Tag 1 der Behandlung sofort mittels eines Zahn-Tomogrammes und toxikologischen Untersuchungen beurteilt und es wird ihr/ihm empfohlen, die krankheitsauslösende Zahnsituation zu sanieren. Bei Gelenkleiden ist es erschreckend zu sehen, wie häufig Zahn- und Schwermetallsituationen die Krankheit bedingen und dies nicht einmal erwähnt oder beurteilt wurde durch bisherige Ärzte. Gemäss der Wechselbeziehungen der Odontome kann nahezu jeder Zahn spezifisch Einfluss auf unterschiedliche Gelenke nehmen. Unsere Zahnklinik arbeitet völlig toxin- und metallfrei!
- Spezialmethoden wie Hyperthermien, Ioneninduktionstherapien oder auch die intensive Paracelsus Entgiftungskur (Leber-Reinigungs-Kur) werden sehr individuell angewendet.
Alles in allem wird durch diese Kombination von Therapien der Zellstoffwechsel von Knochen, Knorpel und weiterer Gelenkstrukturen intensiv verbessert, sodass innerhalb einiger Wochen bis Monate der Körper wieder in die selbstheilende Funktion zurückfindet.