Stoffwechsel und degenerative Erkrankungen

Stoffwechsel und degenerative Erkrankungen: Lebensqualität und positive Gesamtbefinden natürlich verbessern

So werden nur Symptome behandelt. Trotz aller Fortschritte der Wissenschaft wird übersehen, dass es eben keine Einzelursache gibt, sondern eine sehr individuelle Ursachen-Kombination.

Bei der Cholesterinerhöhung z.B. werden nur symptomatisch sogenannte Statine verschrieben und verabreicht, ohne den tatsächlichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Natürlich reduziert der Cholesterinblocker die Produktion von Cholesterin in der Leber, aber er nimmt dem Körper auch einen wesentlichen Baukörper für die Zellwände, die Produktion von Sexual- und Stresshormonen, sowie einige Vitamine. Dies schwächt nachhaltig andere Körper- und Stoffwechselfunktione. 

Abgesehen von eher seltenen erblichen Grunderkrankungen entstehen Stoffwechselerkrankungen auf Grund von Überlastungen, Belastungen und chronischen Entzündungen von Organen und Drüsen. Als Beispiel hierfür steht unsere Leber, welche neben der Galleproduktion u.a. den Cholesterin-, Fett- und Homocysteinstoffwechsel reguliert. Bei Blutspiegelauffälligkeiten z.B stehen mit der biologischen Medizin die Entlastung der Leber und deren Funktionsverbesserung im Mittelpunkt. Immer sollten hier die Umstellung der Esskultur und Lebensweise, die Darmanregung, sowie die Nutzung leberstärkender Naturmittel und die psychosomatische Entlastung des Systems zusätzlich beachtet werden. 

Der Verdauungs- und Drüsenapparat ist sehr eng mit dem vegetativen Nervensystem verknüpft. Dieses nennt man auch gern „Bauchhirn“. Es besteht aus dem sympathischen und parasympathischen Anteilen, welche ohne unser bewusstes Zutun sämtliche innere Körperfunktionen steuern. Das „Bauchhirn“ sollte in einem rhythmischen Gleichgewicht stehen. Durch die einzigartige Verknüpfung der Heart-Rate-Variability-Methode kann die Situation des vegetativen, autonomen Nervensystems erfasst und im Behandlungsverlauf beurteilt und verbessert werden.